Juli 4, 2022

Grifols legt Zuwendungen an europäische Fachkräfte und Organisationen des Gesundheitswesens im Jahr 2021 offen

Das Unternehmen veröffentlicht seit 2015 freiwillige Angaben in Übereinstimmung mit dem EFPIA Code of Practice

 

  • Im Einklang mit seiner Verpflichtung zur Transparenz hat Grifols im siebten Jahr in Folge alle Zahlungen und sonstigen Zuwendungen im Zusammenhang mit Arzneimitteln und Medizintechnik an Angehörige der Gesundheitsberufe und Organisationen des Gesundheitswesens in den verschiedenen europäischen Ländern offengelegt, die in den Geltungsbereich der EFPIA fallen, darunter auch Spanien.
  • Im Jahr 2021 hat Grifols in Europa Zuwendungen in Höhe von 18,9 Millionen Euro vorgenommen. Dieser Anstieg um 41% im Vergleich zu 2020 ist hauptsächlich auf zwei Faktoren zurückzuführen:
  1. Größere Investitionen in Studien, u. a. zum SARS-CoV-2-Virus, die zu einem Anstieg der Zuwendungen im Zusammenhang mit F&E um 38% im Vergleich zu 2020 führten. Sie beliefen sich auf 15,6 Millionen Euro, was 83% des Gesamtbetrags entspricht.
  2. Die allmähliche Erholung der persönlichen Kontakte mit Organisationen des Gesundheitswesens und Fachleuten des Gesundheitswesens bei wissenschaftlichen Veranstaltungen, die wieder das Vor-Pandemie-Niveau erreicht haben.
  • Diese beiden Faktoren erklären auch die in Spanien verzeichnete Entwicklung. Die Zuwendungen stiegen um 78% auf 12,9 Millionen Euro. Die im Zusammenhang mit F&E machten 94% des Gesamtbetrags aus und beliefen sich auf 12,2 Millionen Euro.
  • Auf Spanien entfielen 2021 68% der gesamten Transfers der Gruppe in Europa und 78% der Transfers im Bereich F&E.
  • Im Jahr 2021 leistete Grifols Zuwendungen an 194 Fachkräfte des Gesundheitswesens in Spanien in Höhe von 156.874 Euro (153.425 Euro im Jahr 2020) und an 47 Organisationen des Gesundheitswesens in Höhe von 556.378 Euro (436.969 Euro im Jahr 2020).
  • Der EFPIA-Verhaltenskodex, der die Transparenz im Umgang der Industrie mit Angehörigen der Gesundheitsberufe, Gesundheitsorganisationen und Patientenorganisationen fördert, gilt speziell für Arzneimittel. Dennoch weitet Grifols seinen Geltungsbereich auf Transfers aus, die nicht mit Arzneimitteln in Zusammenhang stehen, sowie auf alle Geschäftsbereiche des Unternehmens.
  • Außer in Europa wendet Grifols diese Politik der Transparenz auch in den Vereinigten Staaten an, wie von der Aufsichtsbehörde (Centers for Medicare & Medicaid Services, CMS) gefordert.
  • Alle diesbezüglichen Informationen sind öffentlich und auf der Website von Grifols verfügbar: www.grifols.com

In Übereinstimmung mit dem EFPIA-Verhaltenskodex veröffentlichte Informationen

Grifols hat sich freiwillig dazu verpflichtet, auf seiner Website und auf jeder spezifischen Plattform, die vom jeweiligen Land verlangt wird, Informationen über Zuwendungen an Angehörige der Gesundheitsberufe und Gesundheitsorganisationen für jeden Berichtszeitraum zu veröffentlichen. Das Unternehmen wird diese Informationen drei Jahre lang öffentlich zugänglich halten und sie sechs Jahre lang aufbewahren.

Je nach Art der Aktivität umfassen die veröffentlichten Informationen: Spenden und Subventionen; Beiträge des Unternehmen für Veranstaltungen, wie z. B. Mitgliedsbeiträge für Angehörige der Gesundheitsberufe und Sponsoringvereinbarungen mit Organisationen des Gesundheitswesens, sowie Zahlungen an Dritte, die mit der Durchführung der Veranstaltung in ihrem Namen beauftragt wurden; Honorare für Beratungsdienste und Projekte; Reise- und Unterbringungskosten, die im Zusammenhang mit einer der oben genannten Aktivitäten entstanden sind; sowie Zahlungen und andere Zuwendungen im Zusammenhang mit F&E-Aktivitäten.

Der Verhaltenskodex wird in den folgenden europäischen Ländern angewandt: Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Niederlande, Nordmazedonien, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ukraine, Ungarn, Vereinigtes Königreich und Zypern.